Wann befindet man sich in den Wechseljahren?
Akute Symptome bei Wechseljahrbeschwerden
Mit dem Östrogenmangel sind viele Symptome verbunden. Zu den akuten Beschwerden zählen vor allem:
- Blutungsstörungen bis zur Amenorrhoe (Ausbleiben der Periodenblutung mehr als 3 Monate)
- Vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen und Schweissausbrüche
- Schlafstörungen
- Depressive Verstimmung, Reizbarkeit, Nervosität
- Vaginale Beschwerden wie Trockenheit, Juckreiz, Brennen, Schmerzen
- Urologische Symptome wie übermässiger Harndrang, Harninkontinenz und wiederholte Blasenentzündungen
- Gelenk- und Muskelbeschwerden
Osteoporose, Herzgefässerkrankungen und eventuell sogar kognitive Beeinträchtigungen können langfristige Folgen sein.
Der Beginn der Wechseljahre ist oft schleichend, die Beschwerden von Frau zu Frau verschieden und auch das Alter ist sehr unterschiedlich. Viele Frauen wissen daher oft nicht, dass der Grund ihrer Beschwerden ein zu niedriger oder sehr schwankender Hormonspiegel ist. Es können aber auch andere Erkrankungen zugrunde liegen.
Treten eines oder mehrere der oben genannten Symptome akut auf, sollten Sie einen Termin bei Ihrer Frauenärztin ausserhalb der Routinekontrollen vereinbaren.
Unser Vorgehen bei Wechseljahrbeschwerden und mögliche Therapieformen
Um andere Ursachen der Beschwerden auszuschliessen, erheben wir anfangs eine genaue Anamnese, machen eine Untersuchung und führen gegebenenfalls weitere Diagnostik durch.
Zur Therapie stehen die konventionellen Hormontherapien, die nicht-hormonelle Pharmakotherapie sowie die Alternativ- und Komplementärmedizin zur Verfügung.
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne kompetent und ausführlich im persönlichen Gespräch.