Hat es mit der Schwangerschaft geklappt, plagen viele Schwangere nicht selten beunruhigende Symptome – verbunden mit Sorgen oder gar Ängsten vor einer Frühgeburt. Wir machen die Erfahrung, dass ein «äs ziehd im Buch» grosse Verunsicherung hervorrufen kann. Die herkömmliche Schwangerschaftsuntersuchung kann heute nur vage bestimmen, wie gross das Risiko einer Frühgeburt tatsächlich ist. Daher haben wir neu das Pregnolia-System, über welches wir dieses Risiko abschätzen können.

© Pregnolia
Im Laufe der Schwangerschaft wird der Gebärmutterhals (Zervix) kürzer und weicher. Das ist die Voraussetzung für eine natürliche Geburt. Somit geben die Länge und Steifigkeit des Gebärmutterhalses Hinweise darauf, wie bald eine Geburt bevorsteht oder ob ein Frühgeburtsrisiko besteht.

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NEU: Zervixsteifigkeits-Messung
Während die Zervixlänge einfach im Ultraschallbild festgestellt werden kann, war es bisher nicht möglich, die Zervixsteifigkeit objektiv in vergleichbaren Zahlen zu messen. Die Zervixsteifigkeit wurde bislang durch die sogenannte Palpation manuell ertastet und subjektiv beurteilt. Erste Studien von Pregnolia zeigten aber auf, dass die Erweichung vor der Verkürzung beginnt. Damit ist die Zervixsteifigkeit ein wichtiges Indiz, um eine allfällige Frühgeburt rasch abzuschätzen und, falls nötig, entsprechende medizinische Massnahmen einzuleiten.
Die Messung mit dem Pregnolia System ist schnell und unkompliziert. Die CSS, Helsana und Sanitas übernehmen die neue Vorsorgeuntersuchung über ihre Zusatzversicherungen. Für alle Selbstzahlerinnen kostet die Untersuchung CHF 150.
Flyer Pregnolia
Video Pregnolia-Messung und erste Erfahrungen